Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) nach Neijing findet sich eine Fülle medizinischen Wissens: Die Entstehung von Krankheiten, die Physiologie, die Diagnose, die Therapie und die Prävention sowie die Psychologie.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) nach Neijing findet sich eine Fülle medizinischen Wissens – die Entstehung von Krankheiten, die Physiologie, die Diagnose, die Therapie und die Prävention sowie die Psychologie. Somit bietet die chinesische Medizin alle Möglichkeiten zur Erklärung bzw. Herleitung von Krankheiten, deren Werdegang bzw. Weiterentwicklung, den diagnostischen Maßnahmen wie der Pulsdiagnose oder der Zungendiagnose und letztlich einer ganzheitlichen Behandlung mit Betrachtung von Körper, Geist und Seele des Menschen.

Basierend auf dem System der fünf Wandlungsreiche

  • Wasser
  • Holz
  • Feuer
  • Erde
  • Metall

lässt sich der Ursprung jeder Krankheit herleiten. Eine Erkrankung der Atemwege, beispielsweise ein Husten, wird dem Wandlungsreich Metall zugeordnet, da das Organ Lunge hier angesiedelt ist. Durch die Pulsanalyse und die Betrachtung der Zunge; aber auch einer ausführlichen Anamnese; kann nun eine Diagnose gestellt und das geschwächte Element erkannt werden. Bei der anschließenden Behandlung wird versucht, den entsprechenden Meridian zu stärken oder einen Ausgleich zu schaffen.

Alle Organe des Menschen sind in der Traditionellen Chinesischen Medizin den verschiedenen Wandlungsbereichen zugeordnet. Die Verbindung zwischen den Organen erfolgt über die so genannten Meridiane. Diese Leitbahnen sorgen für den Energiefluss (das so genannte Qi – gesprochen Chi) im Körper. Kann das Qi nicht frei fließen, beispielsweise durch die Blockade von Meridianen, so staut sich die Energie in einem Bereich des Körpers und es kommt zu einer Erkrankung. Gründe für solche Blockaden können unter anderem das „Runterschlucken“ von Gefühlen, die Überverantwortung für andere oder das Grübeln über Sorgen und Probleme sein.

Bei der Behandlung steht die Frau mit all ihren Facetten im Focus und es wird ganzheitlich jedes Symptom und die Persönlichkeit miteinbezogen. Von Interesse sind hierbei auch Krankheiten, die aufeinander aufbauen: Wird die erste kleinere Erkrankung – beispielsweise ein Hautjucken (Urtikaria) – nicht behandelt oder vom Patienten nicht als Hinweis des Körpers wahrgenommen und behandelt, so kann es unter anderem zu einer Bronchitis kommen. Eine Erklärung hierfür ist die Zugehörigkeit beider Organsysteme (Haut und Lunge) zum Wandlungsreich Metall. An dieser Stelle kann die Erkrankung unter anderem mit einer Stärkung des entsprechenden Wandlungsreiches behandelt werden. Alternativ werden die so genannten „antiken Shu-Punkte“ des jeweiligen Wandlungsreiches gewählt, um dieses je nach Bedürfnis zu beeinflussen.

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